Was, und davon kann man leben?!

Wie oft habe ich diese Frage zu hören bekommen.

In zehn Jahren Selbstständigkeit erlebt man natürlich nicht nur Sonnenschein – sondern auch Zeiten, in denen man nicht weiß, ob die eigene Business Strategie aufgeht. Man investiert zum Beispiel eine riesige Summe Geld und geht damit das Risiko ein, dass es auch in die Hose gehen könnte. In den meisten Fällen tut es das nicht – aber das weiß man ja vorher nicht.

Kennen wir nicht alle das Bild von der einsamen Markthändlerin, die in ihrem Weihnachtsmarktstand sitzt, rausschaut und die einem irgendwie leid tut, weil sie so armselig drein schaut? Wie kann sie nur überleben?? Tausendmal gedacht, oder?

Worauf beruht diese Annahme? Wir sehen einen Menschen, der in einem Stand voller Ware sitzt und keiner kauft bei ihm ein. Wir fühlen vielleicht Mitleid oder Unverständnis, warum man sich solch einen Beruf ausgesucht hat. Was wir nicht wissen ist, dass diese Person an einem Tag so viel Umsatz machen kann wie manche Menschen monatlich verdienen. Krass. Wie kann das sein?  

Es erfordert natürlich Mut den Sonderweg zu gehen. Den Weg, den sich die meisten Menschen gar nicht vorstellen können, weil sie ihn nicht KENNEN. Weil sie nicht wissen, was alles möglich ist wenn man den ersten Schritt tut. Ich spreche hier nicht nur vom Markthandel, sondern von jeglichen unkonventionellen Berufen online wie offline, die vielleicht noch nicht auf dem Radar der breiten Masse angekommen sind.

Natürlich braucht es immer die richtige Strategie, eine gewisse Erfahrung und die Entscheidung FÜR eine Sache um richtig gut davon leben zu können. Aber all diese Dinge lernst du, wenn du dich auf den Weg machst. Du wirst nie von Tag 1 an alles „richtig“ machen oder die größten Umsätze erzielen. Aber du wirst LERNEN wie es geht. Du kannst in wenigen Jahren so viel lernen, dass du dir ein solides 6-stelliges Business aufbaust – online, offline oder in Kombination davon.

Kommen wir zurück zur Frage, die mir immer wieder gestellt wurde. JA – ich konnte immer davon leben. Als ich vor zehn Jahren anfing auf Märkten zu verkaufen, habe ich einen Monat lang verkauft und bin im Anschluss 10 Monate gereist (allein, mit dem Rucksack und ohne Arbeiten zu müssen). Als ich begonnen habe die Idee zu skalieren, konnte ich mit dem Umsatz noch weiter wachsen. Ich konnte reinvestieren und den Gewinn vergrößern. Inzwischen bin ich an dem Punkt, wo ich nicht mehr weiterwachsen will, sondern lieber ein solides, nachhaltiges Umsatzlevel halte. Warum? Weil größer nicht gleich besser ist, weil größer bedeutet viel mehr Steuern zu zahlen und weil größer auch sehr viel Zeit kostet, die ich lieber mit meinen Kindern verbringe.

Ich will dich mit diesem Artikel ermutigen, dich nicht verunsichern zu lassen wenn andere Menschen deinen beruflichen Weg anzweifeln. Ich will dich ermutigen, es so zu machen wie es dein Herz dir sagt. Ich will dir zeigen, dass es meist leichter ist als du denkst. Ich will dir versichern, dass du ein stabiles Einkommen generieren kannst, wenn du hinter deiner Idee stehst und ein paar strategische Entscheidungen triffst. Wenn du Zuspruch in dieser Sache brauchst – schreib mir. Ich teile meine Erfahrungen gerne.

Deine Steffi


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